Das DFG-Projekt Transform2Open widmet sich der Weiterentwicklung von Budgets, Kriterien, Kompetenzen und damit verbundenen Prozessen an wissenschaftlichen Einrichtungen rund um die finanziellen Dimensionen der Open-Access-Transformation. Dabei stellt das Projekt das erfolgreiche Zusammenspiel verschiedener transformativer Aktivitäten u. a. mit Projekt DEAL, openCost und anderen Projekten und Initiativen in Deutschland und auf internationaler Ebene sicher.
Projektpartner von Transform2Open sind das Helmholtz Open Science Office der Helmholtz-Gemeinschaft (Projektleitung), die Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich und die Universitätsbibliothek der Universität Potsdam.
Förderzeitraum: 02/2023 - 01/2026
Ansprechperson: Tobias Höhnow
Das vom BMBF geförderte Verbundvorhaben Workflow-Management-Systeme für Open-Access-Hochschulverlageverfolgt das Ziel, mit Akteuren aus Wissenschaft und Praxis die Geschäftsprozesse und Workflows in den Universitäts- und Hochschulverlagen bei der Produktion von Open-Access-Publikationen zu analysieren und daraus Anforderungen an geeignete Workflow-Management-Systeme (WFMS) zu entwickeln. Durch die Einführung einer Softwarelösung zur Unterstützung der komplexen und verzweigten Arbeitsschritte kann der Produktionsprozess in den OA-Hochschulverlagen erleichtert und beschleunigt werden. Dadurch können Akzeptanz, Wirkung und Verbreitung von Open Access gefördert werden.
Projektpartner von OA-WFMS ist die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig.
Förderzeitraum: 09/2023 bis 08/2025
Ansprechpartner: Andreas Kennecke
Das Projekt IN-FDM-BB ist aus dem Netzwerk FDM-BB aller acht staatlichen Hochschulen in Brandenburg und einigen außeruniversitären Forschungseinrichtungen entstanden. Ziele der neuen Förderphase sind der Auf- und Ausbau von nachhaltigen Strukturen im Forschungsdatenmanagement des Landes Brandenburg. Das dreijährige Projekt wird vom Bund (BMBF) und dem Land Brandenburg (MWFK) mit knapp 2,5 Millionen Euro gefördert.
Weitere Informationen finden Sie in der gemeinsamen Pressemitteilung der FHP und UP oder in der Pressemitteilung des MWFK.
Förderzeitraum: 10/2022 - 09/2025
Ansprechperson: Andreas Kennecke
Das mit dem DFG-Förderprogramm Open-Access-Publikationskostengeförderte Vorhaben verfolgt das Ziel, die Open-Access-Aktivitäten der Universität Potsdam zu stärken und weiter auszubauen. Mithilfe der Transformationsverträge und des seit 2015 angebotenen Publikationsfonds sowie der begleitenden Aufklärungs- und Werbemaßnahmen soll der Open-Access-Anteil bei Zeitschriftenartikeln von 75 % (Stand 2021) kontinuierlich erhöht werden.
Ein weiteres Ziel ist die Weiterentwicklung und Automatisierung der bestehenden Workflows zur universitätsweiten Erfassung sämtlicher Publikationskosten. Hierzu soll an der Universitätsbibliothek ein zentrales Monitoringverfahren implementiert werden, das auf zwei technischen Bausteinen aufsetzt: dem zentralen Dokumentenmanagementsystem der UP, welches universitätsweit für den Empfang und die Verarbeitung elektronischer Rechnungen zum Einsatz kommen wird und dem Publikationsmanagementsystem Output.UP, welches alle relevanten Publikations- und Kosteninformationen aggregiert.
Förderzeitraum: 01/2022 - 12/2024
Ansprechperson: Tobias Höhnow
Ziel des von der DFG geförderten Verbundprojekts FDNext ist es, die Forschungsdatenpraxis in Serviceeinrichtungen, Fachbereichen und Forschungsverbünden weiterzuentwickeln, wobei insbesondere die spezifischen Anforderungen von einzelnen Disziplinen und Forschungsprojekten berücksichtigt werden sollen. Jeder Verbundpartner bearbeitet dabei einen konkreten Themenbereich. Der Schwerpunkt der Universitätsbibliothek Potsdam liegt auf der Entwicklung von FD-Strategien für Fachbereiche.
Verbundpartner von FDNext sind die Humboldt-Universität zu Berlin (Projektleitung), die Freie Universität Berlin, die Technische Universität Berlin, die Universität Potsdam, die Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg.
Förderzeitraum: 01/2021 - 12/2023
Ansprechperson: Andreas Kennecke